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Hitzeschutz in Berlin

In Berlin arbeitet seit März 2022 das „Aktionsbündnis Hitzeschutz Berlin“.  Es will den Schutz von gefährdeten Bevölkerungsgruppen auf Initiative der Ärztekammer Berlin, der Senatsverwaltung für Wissenschaft, Gesundheit und Pflege und KLUG – Deutsche Allianz Klimawandel und Gesundheit e.V. - sicherstellen. Auf der Internetseite des Bündnisses finden Sie Beispiele für Hitzeschutzpläne, zum Beispiel auch im ambulanten Bereich. Allerdings fehlen spezielle Hinweise und Tipps für Pflegehaushalte, die ohne Pflegedienste, also ohne Pflegesachleistungen die Versorgung sichern.

Allgemeine Hitzeschutztipps finden Sie HIER

Besondere Hinweise für ältere Menschen ab 65 Jahre finden Sie HIER

eine umfangreiche Materialsammlung speziell bezogen auf stationäre Pflegeeinrichtungen finden Sie HIER

Jeder Hitzekollaps ist zuviel!

"wir pflegen Berlin" fordert schon länger Hitzeschutzkonzepte und Sofortmaßnahmen für die Langzeitpflege, speziell auch in den Pflegehaushalten. Wie ist der Stand in Berlin?

Dazu legte die  Senatsverwaltung Wissenschaft, Gesundheit, Pflege (SenWGP) am 26.03.2024 den Bericht "Klimaschutz im Gesundheits- und Pflegebereich" vor.

Und es hat sich ein "Aktionsbündnis Hitzeschutz Berlin" gegründet. Hier werden weitere Maßnahmen diskutiert. Dazu gehören aus Sicht unseres Vereins verbindliche Versorgungsstandards für heiße Tage für ältere und pflegebedürftige Menschen – insbesondere, wenn sie allein leben. In jedem Stadtteil brauchen die menschen eine funktionierende Krisenstrategie und proaktive Hitze-Sofortmaßnahmen. Ein Hitzetelefon ist sinnvoll, hilft aber insbesondere dann, wenn auf Not unmittelbar auch mit konkreten Maßnahmen z.B. zur Senkung der Raumtemperatur reagiert werden kann.

Weitere Informationen finden Sie in schriftlichen Anfragen von Abgeordneten hier und hier.

  • Turmstraße 4
    10559 Berlin

Kontakt

  • 030 - 4597 5750
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